Ich möchte nach Südfrankreich in die Camargue. Mein Filzgefäß wurde inspiriert durch die halbwilden Pferde, die dort gezüchtet werden.
"Das Camargue-Pferd ist ein kleines robustes Hauspferd, das vorwiegend in der Camargue - dem Rhône-Delta Südfrankreichs in einem Wildem Gestüt gezüchtet wird.
...
Das Camargue-Pferd ist kräftig gebaut, mit kurzem Hals und steiler Schulter.
...
Die Fohlen sind bei der Geburt dunkelbraun bis schwarz, hellen jedoch mit zunehmendem Alter auf. Mit etwa 10 Jahren sind sie vollkommen weiß.
...
Das Camargue-Pferd gilt als sehr widerstandsfähig und genügsam. Diese Eigenschaft geht auf seine harten Lebensbedingungen im Rhone-Delta zurück, wo es im Sommer großer Hitze, und in den übrigen Jahreszeiten ständig kaltem, feuchten Boden ausgesetzt ist. Dazu kommt noch der Mistral, der im Jahresdurchschnitt 63 Prozent weht. Es kann mit geschlossenen Nüstern unter Wasser fressen." (Anscheinend kommt es auch mit warmem Seifenwasser während des Filzprozesses klar.)
"Ursprünglich wurde das Camarguepferd von den so genannten „Gardian“, den französischen Rinderhirten eingesetzt, um mit Kampfstieren zu arbeiten. Heutzutage finden sie dagegen vorwiegend als Reit- und Lastpferde Verwendung."
(Quelle: Das Camargue-Pferd, der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar)
"Das Camargue-Pferd ist ein kleines robustes Hauspferd, das vorwiegend in der Camargue - dem Rhône-Delta Südfrankreichs in einem Wildem Gestüt gezüchtet wird.
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Das Camargue-Pferd ist kräftig gebaut, mit kurzem Hals und steiler Schulter.
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Die Fohlen sind bei der Geburt dunkelbraun bis schwarz, hellen jedoch mit zunehmendem Alter auf. Mit etwa 10 Jahren sind sie vollkommen weiß.
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Das Camargue-Pferd gilt als sehr widerstandsfähig und genügsam. Diese Eigenschaft geht auf seine harten Lebensbedingungen im Rhone-Delta zurück, wo es im Sommer großer Hitze, und in den übrigen Jahreszeiten ständig kaltem, feuchten Boden ausgesetzt ist. Dazu kommt noch der Mistral, der im Jahresdurchschnitt 63 Prozent weht. Es kann mit geschlossenen Nüstern unter Wasser fressen." (Anscheinend kommt es auch mit warmem Seifenwasser während des Filzprozesses klar.)
"Ursprünglich wurde das Camarguepferd von den so genannten „Gardian“, den französischen Rinderhirten eingesetzt, um mit Kampfstieren zu arbeiten. Heutzutage finden sie dagegen vorwiegend als Reit- und Lastpferde Verwendung."
(Quelle: Das Camargue-Pferd, der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar)
Dieser Beitrag wäre nicht Zustande gekommen, ohne Ellens Kreativtag "Fernweh". DANKE nochmal, ich weiß deinen Aufwand zu schätzen.
17 Kommentare:
Natur, Wind, Natürlichkeit, Freiheit... Solche Assoziationen hatte ich, wenn ich Ihre Arbeit sah. Sehr schön und originell, geniale Idee!
Liebe Grüsse aus Litauen!
Ieva
@leva
DANKE! Fusselige Grüße aus Ungarn nach Litauen!
Wundervolle Umsetzung. Mein Mann und ich wollen auch unbedingt diese Pferde sehen. In Liebenthal bei Oranienburg wurden auch Wildpferde wieder heraus gezüchtet. www.liebenthaler-pferdeherde.de Ganz toll. Viele Grüsse, Katja
wundebar.
herzlich
daniela
Hallo Corinna,
gerne würde ich einmal hinein greifen, kitzelt es?
LG aus dem Allgäu
Siegrid
Dein Gefäß wirkt auf mich so kraftvoll - wie das Gefäß eines Schamanen. Wundervoll!
Herzliche Grüße, Sabine
Voll ins Schwarze getroffen! Alles, was ich mit diesem Landstrich und den Pferden in Verbindung bringe, bringt das Gefäß zum Ausdruck!
Sind das Pferdehaare aus der Mähne? (Wenn vielleicht auch "nur" von ungarischen Pferden)?
Liebe rüße,
Susann
Danke euch!
@Siegried
Ja, es kitzelt. Ganz praktisch, nämlich wenn jemand etwas aus dem Gefäß stibitze möchte, muss er erstmal laut lachen und wird so ertappt ;-)
@Susann
Ja, das sind Mähnenhaare von einem der Nachbarpferde :-)
Großartig.
Das ist Kunsthandwerk vom Feinsten-
Die Inspiration hat sich verselbständigt zu einem perfekten Behälter.
Zum Klauen schön- ich würde mich nicht beim Hineingreifen ertappen lassen sondern mich damit komplett aus dem Staub machen :))
Das ist ja fantastisch schön! Ein toller Beitrag :-)
Gruß
Sabine
Genial umgesetzt - das ist Kunst pur - herrlich!
LG
Eben habe ich mir noch mal Zeit genommen: für Deinen Blog, Deine Texte, Deinen Beitrag. Ich beeindruckt und komme gerne wieder vorbei.
Liebe Grüße, Sabine
Liebe Corinna,
einmalig schön!!!
Die Mähne oben, die Struktur erinnert an die Adern, die sich durch die Haut dieses wunderschönen Tieres abzeichnen.
Hach und schon träume ich von Frankreich...
Herzlichen Dank für eure Kommentare! Ich hätte garnicht gedacht, dass mein "Pferd" so ausdücken kann, was ich wollte.
Die Idee das Ganze mitzunehmen finde ich köstlich :-). Und es sollten wirklich die Adern zu sehen sein.
Ich freu mich, wenn ihr wieder mal vorbeischaut.
Man spürt den Wind und die salzige Luft - sogar das passende Licht hast du erwischt. Dein Gefäß gefällt mir gut - es hat so genau die richtige Mischung aus archaisch und modern, bodenständig und leicht.
Dein Beitrag ist übrigens nicht der erste, der Bilder aus der Vergangenheit heraufholt - vor zwanzig Jahren war ich in der Camargue - die erste eigene Reise - lang, lang ist's her.
Das ist wunderschön! Die "Mähne" im Filz trägt einen fort zu einem Camarque-Strand... galoppierend...
LG
Nora
ich finde es eine gute idee filz mit anderen materialien zu verbinden.es sieht toll aus.
schöne grüße aus österreich
herta
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