Wer will gratis in die Filzzauberschule?

Ich kann mich noch gut an die ersten 2 Bildchen erinnern, die die ersten 2 angemeldeten Leser in diesem Blog verbargen. Inzwischen sind es über 200. Ich führe diesen Filzblog nicht für mich, sondern für die Leute, die an meinen Filzereien interessiert sind. Deshalb sind mir Kommentare und Feedbacks wichtig. Ich freue mich riesig über euch Fusselfreunde! Als Danke für euer Interesse, dem Mitdenken und Mitfreuen verlose ich 3 Monatsplätze in die Filzzauberschule und 3 geheime Päckchen mit Fusseln und Fasern zum Einfilzen unter den Blogleserinnen, die mitmachen möchten, jedoch bereits auch Zauberlehrlinge sind.

Monatsblock Nr.1: Relieftechnik und freies Sticken auf Filzflächen – die Magie von Höhen und Tiefen mit Fadenhokuspokus drunter, drauf und mitten drin
Verschiedene Methoden zum Ausarbeiten linearer, breiter und figureller Reliefmotive. Zahlreiche gebräuchliche Stiche und traditionelle Sticktechniken werden gezeigt, experimentell abgewandelt und vor, während und nach dem Filzen eingesetzt. Spielen mit verschiedenen Garnen.
Filzprojekt: Wandtasche „Wer krabbelt denn da?“











(Freies Sticken geht zwei Wochen lang.)















Monatsblock Nr.2: Perlen, Applikationen, fremde Federn – alles Greifbare in den gefilzten Hexenkessel werfen
Pailletten, Murmeln, Steine, Schaschlikspieße oder was gerade griffbereit ist wird eingefilzt und aufgenäht. Herstellung verschiedener Filzperlen. Zahlreiche Anregungen und endlose Kombinationsmöglichkeiten die die Fantasie sprudeln lassen. Eine Lektion über Farben, Komposition und Formen als weiterer Gedankenanstoß das neue technische Wissen umzusetzen.
Filzprojekte: spezielles Filzgefäß „Ver-rückte Globulis“ und Filzschmuck























Monatblock Nr.3 :Gestaltung mit Geweben und Fasern – Verschmelzen von Verschiedenem
Einfilzen verschiedener Fussel, Fasern und gewebter Stoffe. Nunofilz. Herstellung und Einarbeiten von Seidenpapier und Faservliese. Gedanken zur Planung und zum Skizzieren, kleiner Einblick in mein geheimes Skizzenbuch.















Die Gewinner bekommen natürlich auch Eintritt in das Schulgebäude-den geschlossenen Kursblog- und können am gesamten Austausch unter den Zauberlehrlingen und mir teilnehmen.

Wie geht das?

Hinterlasse zu diesem Beitrag einen Kommentar -egal, ob du stiller Leser oder angemeldeter Fusselfreund bist. Wenn du möchtst, kannst du auch dazuschreiben, welchen Monatsblock du haben möchtest. Auch Nichtblogger können mitmachen, dann hinterlasse aber auch deine Mailadresse im Kommentar, damit ich dich erreichen kann, falls du gewinnst.
Zauberlehrlinge sollen bitte auch ihren Benutzernamen aus der Filzzauberschule nennen.

Verlosung am Dienstag dem 01.06. 2010.

Die Gewinner bekommen wöchentlich eine Anleitung, insgesamt 4 Stück, oder einen fusselig gefüllten Umschlag per Post.

Ich freue mich, wenn ihr dazu einen Link in eurem Blog setzt, es ist aber völlig fakultativ, je nach Lust & Laune.

Na, dann mal LOOOOOS !!!!

Am Kreativtag in die Filz-Camargue

Ich möchte nach Südfrankreich in die Camargue. Mein Filzgefäß wurde inspiriert durch die halbwilden Pferde, die dort gezüchtet werden.

"Das Camargue-Pferd ist ein kleines robustes Hauspferd, das vorwiegend in der Camargue - dem Rhône-Delta Südfrankreichs in einem Wildem Gestüt gezüchtet wird.
...
Das Camargue-Pferd ist kräftig gebaut, mit kurzem Hals und steiler Schulter.
...
Die Fohlen sind bei der Geburt dunkelbraun bis schwarz, hellen jedoch mit zunehmendem Alter auf. Mit etwa 10 Jahren sind sie vollkommen weiß.
...
Das Camargue-Pferd gilt als sehr widerstandsfähig und genügsam. Diese Eigenschaft geht auf seine harten Lebensbedingungen im Rhone-Delta zurück, wo es im Sommer großer Hitze, und in den übrigen Jahreszeiten ständig kaltem, feuchten Boden ausgesetzt ist. Dazu kommt noch der Mistral, der im Jahresdurchschnitt 63 Prozent weht. Es kann mit geschlossenen Nüstern unter Wasser fressen." (Anscheinend kommt es auch mit warmem Seifenwasser während des Filzprozesses klar.)

"Ursprünglich wurde das Camarguepferd von den so genannten „Gardian“, den französischen Rinderhirten eingesetzt, um mit Kampfstieren zu arbeiten. Heutzutage finden sie dagegen vorwiegend als Reit- und Lastpferde Verwendung."

(Quelle: Das Camargue-Pferd, der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar)




Dieser Beitrag wäre nicht Zustande gekommen, ohne Ellens Kreativtag "Fernweh". DANKE nochmal, ich weiß deinen Aufwand zu schätzen.

Nunofilz-Kissen




"Dem Besoffenen legt der liebe Gott ein Kissen unter."
(Altpreußisches Sprichwort)

Anscheinend auch, wenn es nur einige Tassen Kräutertee in sonniger Lage sind... :-)
Und weil der liebe Gott so aufmerksam ist, sucht er der Filzerin gleich ein Nunofilzkissen aus. Die Engel durften planschen und eine alte, schöne, verschlissene Handarbeit retten, ihr wieder einen Sinn geben. Darauf muss man doch wieder trinken...Prost!


PS: Ich freue mich sehr über meine über 200 Fusselfreunde, die sich zum meinem Filzblog als LeserInnen angemeldet haben. Bald gibt es eine Verlosung...
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